Die Universitäten Bonn und St Andrews kündigen neue gemeinsame Professuren an
Das gemeinsame akademische Berufungsprogramm der Universitäten Bonn und St Andrews startet in sein drittes Jahr und festigt damit weiter die strategische Allianz zwischen den beiden Partnerinstitutionen. Dieses innovative Kooperationsmodell ermöglicht es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern beider Universitäten, über einen Zeitraum von drei Jahren rund 20 Prozent ihrer Arbeitszeit in Forschung und Lehre an der jeweiligen Partneruniversität zu verbringen.
Zwei Sonderforschungsbereiche an der Uni Bonn verlängert
Sie gehen beide in die dritte Förderperiode: Der Sonderforschungsbereich (SFB) Transregio 224 „Ökonomische Perspektiven auf gesellschaftliche Herausforderungen“ sowie der SFB-Transregio 228 „Zukunft im ländlichen Afrika“ werden weitere vier Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Im Projekt SFB-Transregio 224 eröffnen Forschende der Universitäten Bonn und Mannheim gemeinsam ökonomische Perspektiven auf gesellschaftliche Herausforderungen. Im Projekt SFB-Transregio 228 arbeiten Forschende der Universitäten Bonn und Köln an der Zukunftsgestaltung im ländlichen Afrika zu arbeiten.
Weihnachtsbäume für gute Zwecke
Große, kleine, krumme, lange dünne, die mit breiten Zweigen und viel Grün untenrum und die mit 2 Spitzen: Bei der Weihnachtsbaum-Verspendung des NaLa e.V. in Kooperation mit der Uni Bonn, der Biologischen Station Bonn/ Rhein-Erft u. a. ist für jeden Geschmack etwas dabei!
Uni Bonn auf der „Highly Cited Researchers List 2025“ vertreten
Die Universität Bonn ist erneut in der internationalen Liste „Highly Cited Researchers“ vertreten: Insgesamt zehn Forscher gehören laut dem Informationsdienstleister Clarivate Analytics, der die Liste erstellt, zu dem weltweit einflussreichsten ein Prozent ihres Faches.
Die Core Facilities der Universität Bonn haben es in sich
Die Universität Bonn baut kontinuierlich ihre Forschungsinfrastruktur aus – und schafft damit die Basis für den Erfolg ihrer Wissenschaftler*innen. Unter dem Dach des Bonn Technology Campus (BTC) stehen inzwischen 14 universitätsweit nutzbare "Core Facilities" zur Verfügung, die hochmoderne Technologien, spezialisierte Expertise und umfassende Serviceleistungen vereinen. Sie ermöglichen allen Forschenden der Universität den Zugang zu Geräten und Verfahren, die für einzelne Arbeitsgruppen oft nicht oder nur schwer zugänglich wären. Damit schafft die Exzellenzuniversität die Voraussetzungen, um Forschungsideen auf höchstem Niveau umzusetzen.
Tropentag 2025: Nachhaltige Landnutzung und globale Ernährungssicherheit
Vom 10. bis 12. September 2025 wird die Universität Bonn gemeinsam mit dem Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF), dem Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) und der Arbeitsgemeinschaft für Tropische und Subtropische Agrarforschung (ATSAF e.V.) Gastgeber des renommierten Tropentags (TT25) sein. Rund 900 Expertinnen und Experten aus Forschung, Lehre und Praxis aus aller Welt werden zur internationalen Fachkonferenz erwartet. Im Mittelpunkt stehen Diskussionen über aktuelle Herausforderungen und innovative Lösungsansätze in den Bereichen tropische Landwirtschaft, nachhaltige Landnutzung und globale Ernährungssicherheit.
Wie Pflanzen Mikroorganismen an ihrer Wurzel steuern
Pflanzen nutzen Sonnenlicht, um aus Wasser und Kohlendixoid energiereiche Kohlenstoffverbindungen wie Glukose herzustellen. Von dem über die Photosynthese gewonnenen Kohlenstoff geben die Gewächse einen beträchtlichen Teil in Form organischer Substanzen in den Boden ab, wovon Bakterien profitieren. Wie das genau funktioniert, haben Forschende um Prof. Dr. Claudia Knief, Mitglied im Transdisziplinären Forschungsbereich „Sustainable Futures“ an der Universität Bonn (INRES) und vom Forschungszentrum Jülich untersucht. Ihre Ergebnisse stellen sie nun im Journal „Nature Communications“ vor.
Nachhaltig bauen für die Forschung
Die Universität Bonn investiert weiter in nachhaltige Infrastruktur: Derzeit entsteht ein neues Proben- und Vegetationszentrum für die Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftliche Fakultät (AEI). Der Neubau erfüllt höchste ökologische Standards und setzt damit ein Beispiel für zukunftsgerichtetes Bauen.