Konferenz zu digitalen Technologien für nachhaltigen Pflanzenbau

Wie können digitale Technologien für einen nachhaltigeren Pflanzenbau genutzt werden? Daran arbeiten Forschende aus den unterschiedlichsten Disziplinen am Exzellenzcluster PhenoRob der Universität Bonn. In der Leitkonferenz des Clusters, der DIGICROP, bündeln die Expertinnen und Experten ihr Wissen und bringen dabei namhafte Vortragende aus der ganzen Welt zusammen. Angesichts des großen Erfolgs der DIGICROP 2020 Ende des vergangenen Jahres laufen die Vorbereitungen für die nächste Ausgabe der Konferenz, die digital vom 28. bis 30. März 2022 stattfinden wird. Unterstützung erhält der Exzellenzcluster PhenoRob dabei durch das AI Institute for Next Generation Food Systems (USA). Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind aufgerufen, bis zum 5. Januar Präsentationen in Form von Videos einzureichen.

Wissenschaftlerin des Exzellenzclusters PhenoRob am häufigsten zitiert

Prof. Dr. Anne-Katrin Mahlein, kooptierte Professorin der Universität Bonn und Direktorin des Instituts für Zuckerrübenforschung (IfZ) an der Universität Göttingen, ist die am häufigsten zitierte Autorin im Bereich Sensorik und Bildgebung von Pflanzenkrankheiten. Laut einer neuen Veröffentlichung eines US-amerikanischen Forschungsteams in der Zeitschrift „Tropical Plant Pathology“ haben Mahleins Forschungsarbeiten dieses Forschungsgebiet maßgeblich vorangetrieben. Auch die Universität Bonn im Allgemeinen wird als die produktivste und kollaborativste Einrichtung in diesem Feld ermittelt.

Digitale Helfer auf dem Feld

Lebensmittel, Futtermittel, Fasern und Treibstoff: Bei steigender Nachfrage spielt der Ackerbau eine wesentliche Rolle für die Zukunft der Menschheit und unseres Planeten. Gleichzeitig bringen der Rückgang der Anbauflächen und der Klimawandel Probleme wie Dürre, Hitze und andere extreme Wetterereignisse mit sich. Am Exzellenzcluster PhenoRob arbeiten Forschende unterschiedlicher Disziplinen deshalb gemeinsam an einem Ziel: eine nachhaltigere Nutzpflanzenprodukti on mit begrenzten Ressourcen zu ermöglichen und dadurch den ökologischen Fußabdruck der Pflanzenproduktion zu verringern. Dazu nutzen sie neuartige digitale Technologien, unter anderem aus der Robotik und der Künstlichen Intelligenz.

Digitaler Agrarkarrieretag 2021

Zum elften Mal fand am Mittwoch der Agrarkarrieretag an der Universität Bonn statt. Was eigentlich als Hybdrid-Veranstaltung mit Info-Messe geplant war, musste wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr wieder virtuell abgehalten werden.

Studierende fällen Weihnachtsbäume für den Naturschutz und Hilfprojekte

Weihnachtsbäume für gute Zwecke? Na klar: Die Landwirtschaftliche Fakultät der Universität Bonn und der Verein für Naturschutz und Landschaftsökologie e.V. geben auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Fichten und Kiefern in verschiedenen Größen ab, die aus der Eifel stammen und Platz gemacht haben für einheimische Tiere und Pflanzen. Parallel werden Spenden gesammelt. Der Erlös der Aktion kommt unter anderem der Fluthilfe an der Ahr und Hilfsprojekten im Ausland zugute.

SFB-Transregio 228 „Zukunft im ländlichen Afrika“ wird weiter gefördert

Großer Erfolg für den Sonderforschungsbereich-Transregio „Zukunft im ländlichen Afrika“: Die Forschungsarbeiten der vergangenen vier Jahre haben überzeugt und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert daher den Verbund für eine weitere Förderperiode mit mehreren Millionen Euro. Das Projekt bringt Forschende der Universitäten Bonn und Köln, des Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC) und des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) zusammen, um an der Zukunftsgestaltung im ländlichen Afrika zu arbeiten.

Viel zitierte Bonner Forschende

Prof. Wulf Amelung und Prof. Frank Ewert aus dem INRES sind dieses Jahr im internationalen Ranking „Highly Cited Researchers“ vertreten. Sie gelten als in der Wissenschaft besonders einflussreich.

Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen besucht die Universität Bonn

Auf Ihrer NRW-Forschungsreise hat Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen am Freitag die Universität Bonn besucht. Auf dem Campus Klein-Altendorf informierte sie sich unter anderem über die Forschung an Nutzpflanzen als Baustoffalternative. Außerdem besuchte sie den Exzellenzcluster PhenoRob, der an nachhaltiger Pflanzenproduktion forscht. Mit dem Exzellenzcluster Bonn Center for Dependency and Slavery Studies stand außerdem ein Cluster aus den Geisteswissenschaften im Mittelpunkt, der einen neuen Zugang zur Sklaverei- und Abhängigkeitsforschung eröffnet.

Wird geladen