Bei der Nutztierhaltung entstehen große Mengen Treibhausgase, vor allem das besonders klimaschädliche Methan. Es entweicht unter anderem bei der Lagerung der Tierexkremente, der Gülle. Eine Studie der Universität Bonn zeigt nun, dass sich die Methan-Emission mit einfachen und kostengünstigen Mitteln um 99 Prozent reduzieren lässt. Die Methode könnte einen wichtigen Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel leisten. Die Ergebnisse sind jetzt in der Zeitschrift Waste Management erschienen.
Wie wird die Zukunft der Landwirtschaft aussehen? Einen Einblick in die klaren Vorstellungen der Forschenden des Exzellenzclusters „PhenoRob – Robotik und Phänotypisierung für Nachhaltige Nutzpflanzenproduktion“ erhalten die Hörerinnen und Hörer in der neuen Episode #26 des erfolgreichen Podcast „Exzellent Erklärt – Spitzenforschung für alle“.
Die Fruit Logistica fand zum 30. Mal und 2. Mal nach der Pandemie vom 8-10. Februar in der Messe Berlin statt und zog ca. 60 000 Besucher aus 92 Nationen an. 2600 Aussteller- die Gartenbaubranche freuten sich über die rege Beteiligung und Interesse der Besucher an den ausgestellten Produkten.
Blühstreifen sind eine der am meisten genutzten Naturschutzmaßnahmen in der offenen Agrarlandschaft. Mehrjährige Blühstreifen aus Wildpflanzen sind für die Förderung der Biodiversität besonders gut geeignet, jedoch vergrasen diese im Laufe der Jahre. Das daraus resultierende abnehmende Blütenangebot hat zur Folge, dass die Streifen als Lebensraum für einige Tiergruppen weniger geeignet sind.
Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC) gehen an herausragende Forschende und bescheren eine Förderung in Millionenhöhe. An der Universität Bonn erhalten gleich zwei Personen begehrte ERC Consolidator Grants: Prof. Dr. Annaliese Mason vom Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) und Prof. Dr. Dennis Lehmkuhl vom Institut für Philosophie.
Staub, Ruß oder Salz aus der Luft: Was wenig vielversprechend klingt, kommt Mikroorganismen auf Blattoberflächen von Pflanzen zugute. Welche positiven Effekte solche Aerosole für die Mikroben und die Pflanzen haben können, untersucht ein Forschungsteam der Universität Bonn und der Hebrew University of Jerusalem. Die Deutsch-Israelische Stiftung für Wissenschaftliche Forschung und Entwicklung (GIF) fördert das Vorhaben in den nächsten vier Jahren mit rund 800.000 Euro. Die Anschubfinanzierung stammt von einem Collaborative Research Grant aus Exzellenzmitteln der Universität Bonn.
Das KoGa möchte auch auf diesem Wege noch einmal großen Dank an Dr. Jaenicke aussprechen, die dem KoGa in all den Jahren ein Gesicht gegeben hat, viel Präsenz gezeigt hat und in zahlreichen Drittmittelprojekten involviert war. Danke, Hannah, und ein ähnlich gutes Händchen bei deinen künftigen Aufgaben!
Das Christkind kam dieses Jahr schon ein paar Tage früher zu den Außenlaboren der Landwirtschaftlichen Fakultät: Das Rektorat der Universität Bonn hatte kräftig investiert und den für die agrarwissenschaftliche Forschung essentiellen Standorten vier neue Großfahrzeuge für insgesamt über 500.000 Euro bewilligt. Erst vergangene Woche wurde der letzte der bestellten Schlepper ausgeliefert und konnte nun von Kanzler Holger Gottschalk an die Nutzenden übergeben werden. Die Traktoren kommen künftig der Forschung und Lehre sowie insbesondere auch dem Exzellenzcluster PhenoRob zugute.