INRES Nachwachsende Rohstoffe
INRES Nachwachsende Rohstoffe
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INRES Nachwachsende Rohstoffe

INRES Nachwachsende Rohstoffe

Die Professur für Nachwachsende Rohstoffe einschließlich Arznei- und Gewürzpflanzen des Instituts für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn beschäftigt sich in Forschungsvorhaben und praxisorientierten Versuchsarbeiten mit aktuellen und zukunftsorientierten Fragestellungen des Anbaus von nachwachsenden Rohstoffen. Die enge Verzahnung verschiedener Forschungsgebiete und der rasche Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis sind die Stärken der Professur.

Mit dem Anbau von mehrjährigen und schnellwachsenden Nachwachsenden Rohstoffen gelingt es in der Kulturlandschaft zur Erfüllung sogenannter ökosystemarer Dienstleitungen beizutragen, zum Beispiel Erhöhung der Kulturpflanzenvielfalt, Förderung der Biodiversität, ganzjährige Bodenbedeckung, Humusaufbau u.v.m. Diese low-input-Kulturen generieren hochwertige Biomasseerträge und binden im Vegetationsverlauf viel C02 in der Biomasse. Die Ernte gilt es nachhaltig und möglichst in langlebigen Produkten zu nutzen. Erst am Ende einer oder mehrere Nutzungskaskaden sollte die energetische Nutzung stehen.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Katharina Luhmer

Von der Pflanze...

In Forschung & Lehre werden ausgewählte Themen von der Auswahl geeigneter Pflanzen und Selektion von Genotypen über Phänotypisierung qualitätsbestimmender Pflanzeneigenschaften bis zur Optimierung von Anbaustrategien und ökosystemaren Dienstleitungen bearbeitet.

...zum Produkt

In der Forschung steht die stoffliche Nutzung der Pflanzen im Vordergrund. Es werden biobasierte Verfahren und Produkte für eine nachhaltige Bioökonomie entwickelt, um so einen Beitrag zum Forschungsprofil "Innovationen und Technologien für eine nachhaltige Zukunft" der Universität Bonn zu leisten.

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© Volker Lannert

Die Kernforschungsfelder unter dem Motto "Plants to Products" finden sich unter folgenden Links sowie unter Forschung:

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Volker Lannert

Schnellwachsende mehrjährige Rohstoffe

Pflanzenbauliche Forschung an Miscanthus, Durchwachsene Silphie, Paulownia uvm.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Julian Elfers

Arznei- und Gewürzpflanzen

Inkulturnahme, Anbauoptimierung und Qualitätsverbesserung verschiedenster Arznei- und Gewürzpflanzen.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Karoline Röper

Rheinische Cerealien Connection

Fragestellungen rund um Emmer, Einkorn, Dinkel und andere Ur- und Pseudogetreide.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Julian Elfers

Rheinische Substratmanufaktur

Torfersatz auf Basis Nachwachsender Rohstoffe (Miscanthus, Silphie..)

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© INRES Nawaro

Baustoffe & Papier

Dämmputz, Isolierung und Verpackungsmaterialien aus Nachwachsenden Rohstoffen

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Katharina Luhmer

Humusaufbau & CO2-Speicherung

in mehrjährigen Nachwachsende Rohstoffe und ihren Produkten, Entwicklung von CO2-Zertifikaten


Lehrveranstaltungen

Im Rahmen von Bachelor- und Masterstudiengängen werden verschiedene Vorlesungen und Projektseminare angeboten.

Abschlussarbeiten

Unter den vielfältigen Forschungsthemen findet sich eine große Bandbreite an Themen für mögliche Abschlussarbeiten (BSc, MSc)

Forschungsprojekte

Eine Übersicht über die aktuellen und abgeschlossenen Forschungsprojekte im Bereich Nawaro gibt es hier:

Publikationen

Ergebnisse unserer Forschung finden sich u.a. in der Veröffentlichungsliste

Aktuelles aus dem Forschungsbereich

Ralf Pude: TURBOBÄUME als Klimaretter | 4pi-Solutions #8

4pi solutions Symposium

Im Rahmen des Gründungssymposiums des Vereins 4pi solutions in Leonberg zeigt Prof. Dr. Ralf Pude in seinem Vortrag "Die Rolle der Natur - Turbobäume" auf, welche wichtige Rolle die Nachwachsenden Rohstoffe als potentielle CO2-Senken im Kontext des Klimawandels spielen können.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Universität Bonn/ Bernadett Yehdou

Besuch der NRW-Landwirtschaftsministerin

Am 04. September besuchte NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen unter anderem den Campus Klein-Altendorf um sich über die Forschungsarbeiten zu Nachwachsenden Rohstoffen und des Exzellenzclusters PhenoRob zu informieren.

Beeindruckendes Spektrum an Forschungsarbeiten

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© HBRS

Promotion von Jessica Rumpf

Herzlichen Glückwunsch an Jessica Rumpf, die am 22.08. ihre Promotion zum Thema "Lignine aus Low-Input-Pflanzen: Einfluss von Biomasse, Vorbehandlung und Aufschlussparametern auf Struktur und Antioxidanz" erfolgreich abgeschlossen hat. Jessica hat primär an der Hochschule Bonn Rhein-Sieg geforscht und wechselt nun als wissenschaftliche Assistentin in unsere Professur.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© INRES Nawaro

Tag der Maschinenringe 15.06.23

Prof. Dr. Ralf Pude war am 15.06. beim Tag der Maschinenringe zum Thema Energiewende vertreten steuerte einen Vortrag zum Thema klimaresiliente Landwirtschaft bei. 

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Schuster

MohnLandschaften 2023

Die heutige Landwirtschaft bewegt sich in einem Spannungsfeld: Sie soll Nahrungs- und Futtermittel sowie Energie erzeugen, gleichzeitig aber auch einen Beitrag zur Biodiversität sowie zur Landschafts- und Kulturpflege leisten. Das Ideal wäre eine Landwirtschaft, in der alle diese Funktionen gleichermaßen Beachtung finden – eine multifunktionale Landwirtschaft! Ein ästhetisches Landschaftsbild und eine hohe biologische Vielfalt sind wichtige Bestandteile einer solchen multifunktionalen Landwirtschaft.
Mit den blühenden MohnLandschaften zeigen Landwirte und Landwirtinnen einen Weg in eine vielfältige Zukunft. Die blühenden Mohnfelder tragen positiv zum Landschaftsbild bei und bieten mit dem reichhaltigen Pollenangebot Nahrung für zahlreiche Insekten.

hier gehts zu den MohnLandschaften 2023.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Julian Elfers

START - Sustainable greenhouse production types and resource efficient technologies for future cultivation

Anfang April fiel der Startschuss für das neue Gewächshausprojekt START. Im START-Projekt wird die zukünftige, autarke und nachhaltige Pflanzenproduktion in geschlossenen Deep Water Culture-Systemen untersucht. Ziel ist es, zu zeigen, dass es mit modernen technologischen Lösungen eine energieautarke regional angepasste Produktion mit hochwertigen Lebensmitteln geben kann. Langfristig soll so auch die Ernährungslage in Hinblick auf die Mikronährstoffversorgung in westafrikanischen Ländern verbessert werden. 

s. Forschungsprojekte-Übersicht

Pressemitteilung

Aktuelle Stellenausschreibungen:

Stellenausschreibung Gärtner*in
Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Katharina Luhmer

Sitzung GPW-AG Arzneipflanzen & Nachwachsende Rohstoffe am 24.05.2023

Die AG Arzneipflanzen & Nachwachsende Rohstoffe der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften lädt ein zur Sitzung am 24.05.23 am Campus Klein-Altendorf. Die Veranstaltung ist auch offen für Nicht-Mitglieder der GPW und bietet ein abwechslungsreiches Programm mit dem Schwerpunkt Arznei-, Gewürz- und Aromapflanzen. Einladung s.u.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© INRES Nawaro

Workshop Nachwachsende Rohstoffe - Potenziale und Perspektiven in NRW am 25.05.2023

Einladung und Programm

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© CKA

Tag der offenen Tür am Campus Klein-Altendorf

Dieses Jahr wird es wieder einen Tag der offenen Tür am Campus Klein-Altendorf geben. Am 18.06.23 von 10 bis 17 Uhr wird es ein buntes Programm unter dem Motto "Forschung stellt sich vor" geben. Unter anderem werden auch Versuche der Professur für Nachwachsende Rohstoffe gezeigt. Genauere Infos folgen!


Nachwachsende Rohstoffe
© GV

11. Internationale Tagung des MEG e.V.:

Zirkulärer Nachhaltigkeitsbeitrag: Chinaschilf und mehrjährige Energiegräser

27.11.2022 - 29.11.2022

mehr Infos


Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Thomas Mohn, WWU

Humboltn

Zur Auftaktveranstaltung der Nachhaltigkeitsinitiative Humboldtn der Universitäten in NRW stellten Prof. Dr. Ralf Pude und Rektor Prof. Dr. Dr. h. c. Michael Hoch am 31.05.22 in Münster die Aktivitäten der Uni Bonn vor.

weitere Infos


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Clara fragt Bild © VCI

Clara fragt...!

In der neuen Podcast Folge von Clara fragt..! gibt Prof. Dr. Ralf Pude einen Einblick in die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten Nachwachsender Rohstoffe, die mit der stofflichen Nutzung weit über die energetische Nutzung hinaus gehen.!


Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Georg Völkering

12.11.2021 NRW-Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen informierte sich am CKA über die Forschung im Fachbereich Nachwachsende Rohstoffe und  im Exzellencluster Phenorob.

 
Im Rahmen ihrer Forschungsreise besuchte Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen u.a. den Campus Klein-Altendorf. Im Beisein von Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch, Kanzler Holger Gottschalk und Prof. Dr. Annette Scheersoi, Prorektorin für Nachhaltigkeit, wurden zentrale Forschungsschwerpunkte von Phenorob sowie die verschiedenen Forschungsansätze zu nachhaltigen und ökologischen Baustoffen der Professur von Prof. Dr. Ralf Pude vorgestellt.

Weitere Informationen:

Pressemitteilung der Universität Bonn (15.11.21)
unibonn.tv Video (17.11.21)
Forschungsreise Möglichmacher des MKW


Digitalisierter Acker


Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© INRES Nawaro

22.08.2021 NRW-Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie besuchte den Forschungsbereich Nachwachsende Rohstoffe am Campus Klein-Altendorf

Am 22. August 2021 besuchte Prof. Dr. Andreas Pinkwart (Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen) den Forschungsbereich Nachwachsende Rohstoffe auf dem Campus Klein-Altendorf.


Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Julian Weber

 Eröffnung der "Workbox" im bio innovation park Rheinland

In einem Gemeinschaftsprojekt von Alanus Hochschule Alfter, Universität Bonn und Hochschule Bonn-Rhein-Sieg wurde die "Workbox" als Demonstrationsgebäude für das Bauen mit Nachwachsenden Rohstoffen im Unternehmerpark Kottenforst errichtet. Als Baumaterialien wurden hauptsächlich das schnellwachsende Paulownia-Holz sowie Miscanthus als Dämmung verwendet.

Weitere Informationen:
Pressemitteilung der Universität Bonn (08.10.20)
Pressemitteilung idw (08.10.20)


Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© INRES Nawaro

 
13.08.2020 Einweihung des Papiertechnikums

Am 13. August 2020 wurde das neue Papiertechnikum am Campus Klein-Altendorf durch Holger Gottschalk als Kanzler der Universität Bonn, NRW-Ministerin Ursula Heinen-Esser und Prof. Dr. Ralf Pude eingeweiht.
 Im Forschungsbereich Nachwachsende Rohstoffe des Instituts für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) wird an innovativen und nachhaltigen Alternativen für die Papierherstellung aus schnellwachsenden nachwachsenden Rohstoffe und anderen Biomassen geforscht. Im Bild zeigen Frau Heinen-Esser und Herr Gottschalk ihre neuen Visitenkarten, die auf umweltfreundlichen Papier mit nachwachsenden Rohstoffen gedruckt wurden.

Weitere Informationen:
Pressemitteilung der Universität Bonn (17.08.2020)
Video uni-bonn.tv
Mitteilung Bochumer Zeitung


        Jahresgespräch der IHK unter Beteiligung von NRW-Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen (2018)

IHK

Eröffnung des Technikums: Dämmstoff aus Miscanthus (2016)

Technikum

Deutschlandfunk Beitrag zu Miscanthus 

Living Planet: Wood as fuel: A good idea?

Innovationsradar zur Klimawende 2022

Mehrere Projekte mit Beteiligung unserer Professur sind im Innovationsradar des Kompetenznetzwerks Umweltwirtschaft NRW zu finden:


Stellenangebote

Ab und an suchen wir neue Mitarbeitende am Institut und/oder für Forschungsprojekte (Doktoranden, SHK, WHK, WHF, Technische Mitarbeitende u.a.). Diese Stellen finden Sie hier und/oder über die Uniseite: https://www.uni-bonn.de/de/universitaet/arbeiten-an-der-uni/stellenangebote. Gerne können Sie sich aber auch initiativ bei uns melden, da wir immer mal wieder kurzfristig neue Projekte bewilligt bekommen oder mit Ihnen gemeinsam neue Forschung ins Leben rufen wollen. Auch über die Möglichkeiten einer Promotion können Sie sich gerne bei uns informieren und mit uns Kontakt aufnehmen.

Kontakt

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© Ralf Pude

Prof. Dr. Ralf Pude

Kontakt

+49 2225 / 99963-13

r.pude@uni-bonn.de

Adresse

Klein Altendorf 2
53359 Rheinbach

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© Martina Nücken

Martina Nücken

Sekretariat

Kontakt

+49 2225/ 99963-37

mnuecken@uni-bonn.de

Adresse

Klein Altendorf 2
53359 Rheinbach

Anreise mit dem Auto

Das INRES Nachwachsende Rohstoffe ist am Campus Klein-Altendorf in Rheinbach verortet. Den Campus Klein-Altendorf erreichen Sie mit dem Auto oder mit der Bahn, mit dem Fahrrad oder zu Fuß.

Zieladressen für Navigationsgeräte sind:

Campus Klein-Altendorf ("Süd"), Klein-Altendorf 2, 53359 Rheinbach
Campus Klein-Altendorf ("Nord"), Campus Klein-Altendorf 1, 53359 Rheinbach

Bitte achten Sie bei der Eingabe der Zieladdresse auf die genaue Bezeichnung der Strassenangabe.

Anreise mit Bus und Bahn

Mit den Regionalbahnen erreichen Sie den Campus am besten über die Haltestellen Meckenheim Bahnhof oder Rheinbach Römerkanal. Von dort können Sie den Campus zu Fuß oder mit dem Rad erreichen.

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